- lümmeln
- flegeln (umgangssprachlich)
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lüm|meln ['lʏml̩n] <+ sich> (ugs.):sich in betont lässiger Weise irgendwohin setzen, legen o. Ä.:ich lümmelte mich aufs Sofa, in einen Sessel.* * *
lụ̈m|meln 〈V.; hat; umg.〉I 〈V. refl.〉 sich \lümmeln sich in nachlässiger, ungehöriger Haltung irgendwohin setzen, stellen, legen o. Ä. ● sich auf ein Sofa, in einen Sessel \lümmeln; sich mit den Ellbogen auf den Tisch \lümmelnII 〈V. intr.〉 in nachlässiger, ungehöriger Haltung sitzen, liegen, stehen bzw. halb sitzen, halb liegen* * *
lụ̈m|meln, sich <sw. V.; hat (ugs. abwertend):sich in betont nachlässiger, unmanierlicher Weise irgendwohin setzen, legen, irgendwo stehen, sich rekeln:sie lümmelte sich aufs Sofa;<auch ohne sich:> er lümmelte auf der Bank.* * *
lụ̈m|meln, sich <sw. V.; hat (ugs. abwertend): sich in betont nachlässiger, unmanierlicher Weise irgendwohin setzen, legen, irgendwo stehen, sich rekeln: sie lümmelte sich aufs Sofa; Der Leutnant lümmelte sich tief in einen Sessel und streckte die Beine aus (Kirst, 08/15, 161); <auch ohne sich:> Wagner lümmelt in einer Imbissstube am Stehtisch, spült mit Bier nach (Köhler, Hartmut 44); Bodo und Philipp, der Lehrling, lümmeln rauchend auf der Bank (Frischmuth, Herrin 38).
Universal-Lexikon. 2012.